intrauterin performed
2023



The project consists of four costumes. It deals with prenatal traumas and the resulting feeling of powerlessness. The costumes translate vague memories and feelings for which words can never be found into tangible and tactile objects. The visual appearance initially recedes into the background; what is important is the haptic level. How do I feel about the costumes I put on? What possible memories do I associate with them?

For spce Muthesius the sculptural costumes were staged in a performance, emotionally activated and interactively experienced.


Intrauterin setzt sich mit pränatalen Traumata auseinander und verbindet Aspekte der pränatalen Psychoanalyse mit persönlich Erlebtem. Die vier Kostüme greifen die Fragilität des Schutzraumes „Mutterleib“ auf und verbildlichen die pränatale Zeit, geprägt von äußeren Einflüssen.
Das Erlebte zeigt sich Form undefinierbarer Rückblenden und dumpfer Ängste vor Ohnmacht und Kontrollverlust. Diese sehr intime und persönliche Erfahrungen sind Teil des Projektes. Es ist ein Versuch, das Erlebte, die Wechselwirkung zwischen realer Wirklichkeit und mystischer Fiktion, sichtbar zu machen.
Die Kostüme übersetzen vage Erinnerungen und Gefühle, für die nie Worte gefunden werden können, in greif- und fühlbare Objekte. Die visuelle Erscheinung rückt hierbei zunächst in den Hintergrund, von Bedeutung ist die haptische Ebene. Wie fühle ich mich mit den angezogenen Kostümen? Welche möglichen Erinnerungen verbinde ich damit? 

Für spce Muthesius wurden die skulpturalen Kostüme nun in einer Performance inszeniert, emotional aktiviert und interaktiv erfahrbar.














  





















































Models/  Letizia Calasso, Adrian Herzig, Elsa-Mina Weiss, Lisa Marie Zeller
Sound/  Luisa Lukas
Video recordings/  Beste Yilmaz
Photos/  Maj-Brit Wussow, Shi Shi